Mit Auslaufen der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg gibt es keine Beschränkungen mehr bei Besuchen in der Stadthalle.

Im ersten Rundenspiel der Badenliga traf die weibliche A-Jugend der WSG auf die HG Oftersheim/Schwetzingen. Unser Gegner hatte nur knapp den Sprung in die Baden-Württemberg-Oberliga verfehlt. Somit stand uns ein starker Gegner ins Haus.

Das Spiel war zu Beginn von großer Nervosität auf beiden Seiten geprägt. Dennoch gestaltete sich das Spiel eng und keine der beiden Mannschaften konnte sich deutlicher absetzten. Leider häuften sich dann auf unserer Seite die Fehler in der Abwehr wie auch im Angriff. Viele Ballverluste und technische Fehler bestrafte unser Gegner gnadenlos. Auch wurden auf unserer Seite viele Tormöglichkeiten leichtfertig liegen gelassen. Die HG Oftersheim/Schwetzingen konnte sich so zur Halbzeit einen Vier-Tore-Vorsprung heraus spielen, Halbzeitstand 16:20.

Auch in der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild. Gegen einen körperlich überlegenen Gegner versuchten sich unsere Mädels zu behaupten was Phasenweise gut gelang.

Leider wurden wie auch in der ersten Halbzeit einige Hundertprozentige vor dem Tor leichtfertig vergeben. Auch in der Abwehr ließen nun die Kräfte nach und der Gegner konnte seine körperliche Überlegenheit immer mehr nutzen.

Dennoch gab unsere Mannschaft nie auf und konnte das Spiel zum Ende hin nochmal spannend gestalten und kurz vor Ende auf 32:34 verkürzen. Leider reichte nun die Kräfte nicht mehr aus und man musste sich mit 33:35 Toren geschlagen geben.

Dennoch kann man ein positives Fazit ziehen. Es waren einige gute Ansätze zu sehen. Auch kämpferisch hat sich die Mannschaft nichts vorzuwerfen. An der Abwehr wie auch der Angriffsleistung muss gearbeitet werden hier gilt es die Fehler zu minimieren. Dann wir sich hier auch der Erfolg einstellen.

WSG HCN/TG 88: Zoe Rittmann – Nele Krumm (3), Anita Sigloch (11), Lara Schrafft (1), Joana Spengler, Elena Sigloch (6), Jasmin Heilemann (2), Amelie Lang (4), Jasmin Nickerl, Carmen Matijevic (3), Larissa Seyfried (2/1), Lea Heilemann (1/1)