Mit Auslaufen der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg gibt es keine Beschränkungen mehr bei Besuchen in der Stadthalle.

Bei der WSG musste man auf die verhinderten Carmen Matijevic und Zoe Rittmann verzichten. Elena Sigloch und Lara Schrafft gingen gesundheitlich angeschlagen in die Begegnung.

Das Team startete gut und legte mit 1:3 vor. Nachdem man unter de Woche einige Dinge angesprochen hatte war klar zu erkennen, dass die Mädels in der Defensivarbeit einiges besser machen wollten. Trotzdem gab es einige Abstimmungsprobleme und die HSG war nun die bessere Mannschaft. Über 10:7; 14.10 ging es mit einem Fünf-Tore-Rückstand in die Pause. Stark heute Goalie Lisa Rapp, die mit ihren Paraden schlimmeres verhinderte.

Pure Entschlossenheit zeigte die Truppe zu Beginn der zweiten Hälfte. Durch zwei schnelle Treffer von der gut aufgelegten Jasmin Nickerl konnte man auf 17:15 verkürzen. Als Anita Sigloch zum 20:19 einnetzte dachte man eigentlich das Spiel würde eine Wende bekommen. Durch viele technische Fehler wurden die Einheimischen wieder ins Spiel gebracht. Die HSG zog mit 25:20 davon. Nach einer Auszeit wurde die Mannschaft neu justiert. Die Körpersprache stimmte und als Jasmin Heilemann zum 30:30 traf, war der Jubel groß. Als Nele Krumm zum 31:33 traf war das „Ding“ fast gelaufen. In der offensive agierten die Mädels jetzt zu ungeduldig. Die Gastgeberinnen nutzten die Fehler und glichen zum 33:33 aus. Jasmin Nickerl war es vorbehalten den viel umjubelten Treffer zum 33:34 Auswärtssieg zu erzielen.

Kompliment an die Mannschaft, die sich nie aufgegeben hat und letztlich mit zwei Punkten belohnt wurde.

WSG HCN/TG 88: Lisa Rapp – Nele Krumm (2), Lara Schrafft, Larissa Seyfried (3), Lea Heilemann (5), Jasmin Heilemann (4), Jasmin Nickerl (4), Anita Sigloch (9), Elena Sigloch (1), Britta Miltner (4), Amelie Lang (2)