Mit Auslaufen der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg gibt es keine Beschränkungen mehr bei Besuchen in der Stadthalle.

Die erste Herrenmannschaft des HCN spielt 2019/20 erstmals in der BWOL.

Endlich geht es für die HCN-BWOL-Handballer los! Ab Sonntagabend, etwas mehr als vier Monate, nachdem die Truppe von Erkan Öz den Aufstieg in die BWOL feiern durfte, darf man sich nun endlich den Herausforderungen in der neuen Liga stellen. Und gleich im ersten Duell steht eine Standortbestimmung an. Man muss zum TSB Schwäbisch Gmünd, der im Frühjahr aus der Württembergliga aufgestiegen ist.

Allerdings haben die Schwaben andere Voraussetzungen als die Buchberg-Handballer. Während der HCN mit der BWOL dieses Jahr Neuland betritt, hat der TSB bereits einige Jahre in dieser Liga gespielt. Die Gmünder verfügen über eine vergleichsweise junge Mannschaft. Schließlich gehört es zu den Tugenden der Gastgeber, auf hungrige Talente zu setzen. Einige erfahrene Kräfte verstehen es, die jungen Spieler hervorragend zu führen.

Beim HCN hat sich über den Sommer einiges verändert. Gleich fünf neue Spieler tragen nun das gelb-blaue Dress der Foxes. Hierdurch werden zum einen die Abgänge von Artur Pietrucha und Paul Nonnenmacher kompensiert, zum anderen sahen die Verantwortlichen auf dem Buchberg die Notwendigkeit, eine Runde mit 30 Spielen mit einem breiteren Kader als bisher anzugehen. Zu Phil Burkhardt (eigene 1b-Mannschaft), der bereits zum Ende der letzten Runde regelmäßig im Kader stand, gesellen sich die externen Neuzugänge Raphael Blum, Philipp Karasinski (beide Rückraum, SG Heidelsheim/Helmsheim), Nikolaj Unser (Kreis, TVS Baden-Baden) und Xaver Nitzke (Rechtsaußen, HSG Ettlingen/Bruchhausen).

Nach einer unorthodoxen Vorbereitung, in der die eigene Stadthalle aufgrund von Sanierungsmaßnahmen nicht für das Training zur Verfügung stand, gehen die Foxes nun mit Spannung und Vorfreude zugleich in die Runde. Trainer Erkan Öz und sein Team sind sich bewusst, dass in dieser Liga andere Kaliber warten. In Schwäbisch Gmünd wird die Truppe alles geben, um ein erstes Erfolgserlebnis feiern zu können.